Auch wir von der SHK Service gGmbH beteiligen uns am diesjährigen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Dieser Tag erinnert uns daran, wie wichtig es ist, nicht nur von Inklusion zu sprechen, sondern sie aktiv zu leben – im Alltag, in den Schulen und besonders in der Arbeitswelt.
Die UN-Behindertenrechtskonvention, die bereits 2001 verabschiedet und auch von Deutschland unterzeichnet wurde, soll Menschen mit Behinderung gleiche Rechte und Teilhabe sichern. Doch auch nach über 20 Jahren zeigt sich: Es gibt noch viel zu tun.
Inklusion beginnt in der Schule – und endet nicht dort
Besonders in Schulen wird tagtäglich um Inklusion gerungen. Viele Lehrerinnen und Lehrer geben ihr Bestes, um Kindern mit Beeinträchtigungen einen gleichwertigen Platz im Klassenzimmer zu ermöglichen – mit Engagement, Herzblut und großer Hingabe. Sie verdienen unsere höchste Anerkennung.
Doch ohne Schulassistenzen wäre dieser Weg oft nicht zu bewältigen. Sie leisten unverzichtbare Unterstützung und sind ein Rückgrat gelebter Inklusion im Schulalltag.
Doch sobald junge Menschen mit Beeinträchtigung die Schule verlassen, beginnt für viele ein harter Kampf: eine Ausbildung oder einen Arbeitsplatz zu finden, ist nach wie vor mit vielen Hürden verbunden. Zu oft überwiegen bei Arbeitgebern Zweifel und Unsicherheit – und das Potenzial dieser jungen Menschen bleibt ungenutzt.
Dabei übersehen viele, welch große Bereicherung Vielfalt für Unternehmen darstellt. Jugendliche mit Behinderung bringen häufig ein hohes Maß an Motivation, Verantwortungsbewusstsein und Durchhaltevermögen mit – Eigenschaften, die sie sich in einem oft herausfordernden Bildungsweg erarbeitet haben.
Wir bei SHK Service machen seit Jahren sehr gute Erfahrungen mit Mitarbeitenden, die eine Schwerbehinderung mitbringen. Sie sind vollwertige Teammitglieder, die mit Einsatzfreude und Zuverlässigkeit ihren Beitrag leisten. Diese Erfolge motivieren uns, noch einen Schritt weiterzugehen:
In Zukunft möchten wir Jugendlichen mit Beeinträchtigung aktiv Ausbildungsplätze in unserem Unternehmen anbieten.
Denn Inklusion endet nicht im Klassenzimmer – sie beginnt dort und setzt sich im Berufsleben fort. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, Barrieren abzubauen und Chancen zu schaffen.